Artikel: DVA-News
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Situation an den Versicherungsmärkten
Der deutsche Versicherungsmarkt unterliegt 2022 stark veränderten Rahmenbedingungen. Allem voran die direkten und indirekten Auswirkungen des Ukraine-Krieges, welcher die zuvor bestimmenden Faktoren wie Brexit und Corona-Pandemie abgelöst hat. Hinzu kommt eine weiterhin hohe Schadenlast aus Naturgefahren – die Regulierung der Ahrtalkatastrophe ist dabei noch nicht einmal abgeschlossen.
Die DVA nimmt regelmäßig an den wesentlichen Konferenzen der Industrieversicherung teil, um für unsere Kunden das Marktgeschehen zu beobachten und wegweisende Entwicklungen mitzugestalten. Hervorzuheben ist das Symposium des Gesamtverbands der versicherungsnehmenden Industrie in Deutschland (GVNW), die „Federation of European Risk Management Associations (FERMA) sowie die Rückversicherungskonferenz in Baden-Baden.
So wurde auf dem diesjährigen Symposium des GVNW, den Versicherern einmal mehr fehlende Transparenz in der Preisgestaltung, mangelnde Bereitschaft zur individuellen Risikoprüfung und vor allem Defizite bei der Kommunikation vorgeworfen. Hier sei bleibender Schaden dort entstanden, wo Angebote oder gar Ausstiege oft erst in letzter Sekunde abgegeben bzw. mitgeteilt wurden. Beklagt wurden auch teils unverhältnismäßige Prämienerhöhungen, Kapazitätsreduzierung und schleppende Bearbeitung angesichts herrschenden Fachkräftemangels. An alle Protagonisten erging der Appell, individuelle Lösungen in Zusammenarbeit zwischen Versicherer, Kunde und Makler zu suchen.
In der Vertragsrückversicherung finden alljährlich die Erneuerungs- und Prolongationsgespräche in Baden-Baden statt. In diesem Jahr wurde die Veranstaltung geprägt durch die weltweit düsteren Konjunkturaussichten, worunter auch die Nat-Cat Schadenereignisse und Lieferkettenunterbrechungen erheblich beigetragen haben, gepaart mit der Energiekriese sowie den massiven Inflationssorgen. Zusammengefasst stellen diese Ereignisse die Versicherungsbranche vor einschneidende Maßnahmen. Der Preisdruck wird sich vom Retrozessionsmarkt aufgrund geringer Kapazitäten auf die Rückversicherer und dann schlussendlich auch auf den Erstversicherungsmarkt, mit allen Kunden, auswirken. Die in 2022 eingeforderten Prämienerhöhungen werden sich im Jahr 2023 inflationsbedingt fortsetzen und wahrscheinlich auch in den folgenden Jahren, wenn auch in abgemilderter Form, anhalten. Gegensteuern kann der Versicherer / Kunde mit einigen Parametern wie z. B. Erhöhung des Selbstbehaltes oder auch schlankere Bedingungen. Eine Entwarnung dieser Entwicklung ist nicht zu erwarten.
Situation an den Versicherungsmärkten
Ende des Expander-InhaltesDVA im Wunderland
Am 30.06.2022 war es endlich so weit: Wir freuen uns sehr, dass die Miniaturversion unserer „It’s a match!“-LOK im „MiniaturWunderland Hamburg“ auf die Schiene gebracht wurde. Darüber hinaus konnten wir bei der Aufgleisung live dabei sein und dieses gelungene Event gemeinsam mit unseren Kunden und unserem langjährigen Partner Alpha Trains zelebrieren.
Im Maßstab 1:87 bewegen sich mehr als 1.000 Züge und über 10.000 Waggons durch die spektakuläre Miniaturlandschaft. Mit Blick nach Deutschland, Österreich, in die Schweiz, nach Italien Skandinavien und Amerika bietet die Ausstellung nicht nur den größten Miniaturflughafen der Welt, die Landschaft hat außerdem über 265.000 Bewohner, die so einige spannende Momente zu einem gemeinsamen Erlebnis machen.
Weitere Informationen zum Wunderland
Baden-Badener Symposium Eisenbahnversicherung Mai 2022
PC-Spende an die Stadt Bad Homburg
Das ist wirklich eine tolle Sache: Die DVA Deutsche Verkehrs-Assekuranz-Vermittlungs-GmbH mit Firmensitz in den Marienbader Höfen hat der Stadt Bad Homburg fünf Notebooks, drei Mini-Computer, zwei Surface pro und sieben Bildschirme gespendet. Die Geräte wurden bisher von Mitarbeitenden der DVA genutzt. Nach Absprache mit Oberbürgermeister Alexander Hetjes und Stadträtin Lucia Lewalter-Schoor sollen die Geräte zukünftig in den Jugendzentren Oberste Gärten und Ober-Eschbach/ Ober-Erlenbach zum Einsatz kommen. „Ich freue mich immer wieder, wenn Firmen aus Bad Homburg an unsere Jugendlichen denken“, freut sich Hetjes über die Spende.
„Gut ausgebildete Nachwuchskräfte sind unerlässlich für die positive Entwicklung unserer gesamten Wirtschaft. Auch wir bilden seit vielen Jahren erfolgreich aus und freuen uns immer über motivierte junge Menschen, die ihre berufliche Zukunft gemeinsam mit uns gestalten möchten. Daher freuen wir uns besonders, mit unserer Spende die Jugendzentren bei ihrer wertvollen Arbeit zu unterstützen“, sagt DVA-Geschäftsführer Holger Schäfer.
Stadträtin Lucia Lewalter-Schoor hat auch schon genaue Vorstellungen, in welchen Bereichen der Jugendarbeit die Geräte genutzt werden sollen: „In der Berufsorientierung, für Bewerbungsschreiben oder der Teilnahme an digitalen Projekten sind wir auf eine gute technische Ausstattung angewiesen. Da kommt uns die Spende der DVA gerade recht.“ Eine weitere Einsatzmöglichkeit ist das pädagogisch begleitete Gaming (gemeinsames Online-Spielen).
DVA-Geschäftsführer Schäfer hat auch noch ein großes Lob für die Bad Homburger Jugendzentren parat: „Die Corona-Pandemie stellt nicht zuletzt Schülerinnen und Schüler vor eine große Herausforderung. Hier leisten die örtlichen Jugendzentren und das Bad Homburger Jugendbüro mit ihren Angeboten einen wichtigen Beitrag zur Bewältigung dieser schweren Zeit.“
(Foto v. l. n. r.: A. Hetjes, H. Senf, H. Schäfer, A. Meixner, L. Lewalter-Schoor)
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